Leipziger Zukunftsmodell

Hintergrund

Trends als Wegweiser für den Wandel

Trends verändern unsere Wirklichkeit mit einer zunehmenden Dynamik. Globalisierung, gesellschaftliche Strukturen, neue Technologien – verschiedene Faktoren beeinflussen den Wandel und entwickeln miteinander ein vielschichtiges Geflecht. Die sich daraus ergebende Komplexität erfordert ein tiefes Verständnis für Trends, ihre Entstehung und Zusammenhänge. Um neue Chancen wie Risiken als solche nicht nur erkennen, sondern auch ergreifen, beziehungsweise abmindern zu können, sind Entscheidungsträgerinnen und -träger gefragt, sich intensiv mit Trends auseinanderzusetzen.

Warum braucht es das Leipziger Zukunftsmodell?

Damit die Auseinandersetzung mit Trends nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis zum langfristigen Unternehmenserfolg führt, bedarf es eines strukturierten Vorgehens, das fest im Unternehmen verankert wird.

Innovationsmodelle schaffen den hierfür erforderlichen Rahmen: Sie lenken den Fokus auf wesentliche Fragestellungen und geben methodische Vorgehensweisen an die Hand.

Vor diesem Hintergrund ist das Leipziger Zukunftsmodell (LZM) entstanden. Wir haben das Modell mit der Vision entwickelt, Unternehmen aller Branchen mit einem praxisbezogenen Leitfaden für die Gestaltung ihrer Zukunft auszurüsten. Das LZM begleitet Sie Schritt für Schritt bei einer systematischen Auseinandersetzung mit aktuellen wie zukünftig relevanten Trends. Ziel ist es, Trends und ihre Auswirkungen nicht nur besser zu verstehen, sondern auch, sie für das eigene Unternehmen zu übersetzen, Maßnahmen abzuleiten und erfolgreich umzusetzen.

LF Gruppe und Handelshochschule Leipzig

Die Unternehmen der LF Gruppe entwickeln gemeinsam mit der HHL innovative Methoden und Werkzeuge zur Ausgestaltung neuer zukunftsfähiger Services und Geschäftsmodelle und transferieren diese in die Praxis. Mit dem seit Oktober 2019 von der LF Gruppe gestifteten Lehrstuhl „LF Group Chair for Digital Innovation in Service Industries“ wird gezielt die betriebswirtschaftliche Forschung zu neuen digitalen Geschäftsmodellen und zur digitalen Transformation von Unternehmen im Dienstleistungsbereich gefördert.

Auch das Leipziger Zukunftsmodell (LZM) ist im Rahmen dieser Kooperation entstanden und bringt dadurch nicht nur Impulse aus langjähriger Praxiserfahrung in den Versicherungs- und Energiemärkten sowie im Innovations- und Change-Management mit, sondern wird auch durch die wissenschaftliche Perspektive bereichert.